Glückliches Paar fährt Rad in der Natur im Sommer

Radfahren im Tecklenburger Land

Am besten lässt sich die Umgebung von Tecklenburg per Rad erkunden. Die überwiegend flache bis leicht hügelige Landschaft mit ihren architektonischen und kulturellen Schätzen lädt sowohl zu gemütlichen Pättkes-Touren als auch zu sportlich-ambitioniertem Radfahren ein.

Eingebettet in ein 4.500 km langes Radwegenetz sind nicht nur die beliebten Themenrouten, sondern auch die zahlreichen Rundkurse durch die nähere Region reizvoll. Direkt vor der „Haustür“ in Tecklenburg startet die Sagenroute „Hexenritt und Düvelskram“. Begeben Sie sich auf die Spuren von Dämonen und Geistern. Radeln Sie vorbei an der „Hexenküche“, dem „Hockenden Weib“ oder dem „Heiligen Meer“, einer wildromantischen Moorlandschaft mit Seen und Tümpeln.

Darüber hinaus gibt es viele interessante Themenrouten und Radwanderwege, die sich bis weit in die Parklandschaft des Münsterlandes ziehen und sich von Tecklenburg aus bestens erradeln lassen.

Das einheitlich beschilderte Radwegesystem leitet Sie zielsicher über die Pfade und Wege.

Möchten Sie nicht auf vorgefertigten Routen radeln, haben Sie in NRW die Möglichkeit, mit Hilfe des Radroutenplaners NRW durch Angabe von Start-, Zwischen- und Zielpunkten ihre individuelle Tour zusammenstellen und berechnen lassen.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter: www.radroutenplaner.nrw.de


Radwanderrouten

Auf den Spuren des Westfälischen Friedens!

Hier radeln Sie auf historischen Reiterpfaden, die während des Dreißigjährigen Krieges als Reichspostlinie für den Westfälischen Frieden von 1648 diente. Der reizvolle etwa 170 km lange Rundweg führt durch die Ausläufer des Teutoburger Waldes und die Münsterländische Parklandschaft. Das Symbol des Friedensreiters weist Ihnen den Weg und führt Sie auch am sehenswerten Haus Marck vorbei.

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Die Königin unter den deutschen Radrouten!
Auf einer Länge von rund 960 km verbindet die Route mehr als 100 Schlösser, Burgen, Herrensitze und Gräftenhöfe im Münsterland.

Tecklenburg ist Teil der Nordkurs-Schlösserroute inmitten des Tecklenburger Landes.

Tourentipp:
Diese Etappe verläuft von Tecklenburg über Lengerich, Bad Iburg, Glandorf, Ostbevern nach Münster und ist ca. 98 km lang. 

Ausgangspunkt der Tour ist Tecklenburg mit seiner sehr sehenswerten Altstadt. Immer wieder präsentieren sich herrliche Ausblicke über große Teile des Münsterlandes. Auf einer der schönsten Strecken der Region erreichen Sie Bad Iburg. Unmittelbar angrenzend an der Innenstadt befindet sich das berühmte Schloss.
Die 100 Schlösser Route führt Sie zurück in die Ebene des Münsterlandes. Bewundern Sie die Doppelschlossanlage Harkotten in Sassenberg-Füchtorf und die Kleinode Schloss Loburg sowie die Häuser Haus Langen und Haus Dyckburg. Langsam erreichen Sie die die ländliche Umgebung von Münster und schließlich das Herz des Münsterlandes.

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SüdhangDer Natur ganz nah!
Die Vielfalt der einzigartigen Landschaft zwischen Moor und Mittelgebirge birgt so manche Überraschung., denn das Tecklenburger Land ist die Heimat vieler geschützter Tiere und Pflanzen. Die sechs lokalen Rundkurse eignen sich perfekt für eine Tagestour. Die Strecken sind zwischen 25 und 40 Kilometer lang und jede hat ihren eigenen Reiz.
Die Waldroute z.B. führt Sie 28 km zwischen dem Teutoburger Wald und dem Osnabrücker Hügelland auf und ab. Mit einem E-Bike ist die Tour kein Problem. Ansonsten sollten etwas Sie ambitioniert und Ihr Rad bergtauglich sein. Dafür werden Sie reichlich belohnt: mit schönen Wäldern und vielen weiten Ausblicken. Am Ende der Tour wartet Tecklenburg mit vielen Einkehrmöglichkeiten auf Sie. Die NaTourismus-Routen verlaufen größtenteils abseits von Verkehrsstraßen auf gut ausgebauten Wirtschaftswegen und sind komplett ausgeschildert.

Alle NaTourismusRouten im Tecklenburger Land finden Sie hier

Tecklenburg – „Bergstädtchen“ mit romantischer Kulisse
Gelegen auf einem Höhenrücken des westlichen Teutoburger Waldes ist Tecklenburg das nördlichste Bergstädtchen Deutschlands. Benannt ist der 1226 erstmals urkundlich erwähnte Ort nach der „Tecklenburg“, einer der mächtigsten mittelalterlichen Höhenburgen Nordwestdeutschlands, errichtet an zwei bedeutenden Handelswegen.

Über die Jahrhunderte entwickelte sich Tecklenburg zu einer „Bürgerstadt“, geprägt von typischen Ackerbürger-, Handwerker- und Honoratiorenhäusern. Im 17. Jahrhundert erlangte sie als bedeutende Leinenweber-Stadt Bedeutung weit über die einst errichtete Wehrmauer hinaus.

Heute ist Tecklenburg ein attraktiver Luft- und Kneippkurort.  Die Altstadt mit historischem Stadtgrundriss aus dem 17. Jahrhundert und romantischer Kulisse lädt die Besucher zum Verweilen ein.
Natürlich gibt es auch viel zu Entdecken: Die Burgruine, in der jeden Sommer hochkarätige Musicalinszenierungen geboten werden, Legge und Bastion. Ebenso jahrhundertealte Kirchen und Meesenhof, Schiefes Haus sowie das Wasserschloss Haus Marck erzählen interessante Geschichten zu jedem einzelnen Zeitzeugen.

Weitere Informationen und Routenbeschreibungen finden Sie hier

 

Mit dem Rad das Bergstädtchen Tecklenburg zu erkunden erscheint Ihnen zu anstrengend?

Kein Problem, denn mit E-Bikes sind Steigungen und Gegenwind nicht mehr der Rede wert und Sie lassen die Kilometer mit einem entspannten Lächeln hinter sich. So lässt sich Tecklenburg auf eine angenehme Art und Weise entdecken und erleben!

Routentipp: „Romantik und Kultur“

Sie radeln von der romantischen Fachwerkstadt Tecklenburg mit seinem Otto Modersohn Museum am Südhang des Teutoburger Waldes vorbei und erreichen Brochterbeck. Es geht weiter durch das idyllische Bocketal parallel zur Eisenbahnstrecke nach Ibbenbüren. Es lohnen sich kurze Abstecher zum Motorrad- oder Bergbaumuseum, bevor der Streckenverlauf Sie weiter nach Mettingen leitet. Am ehemaligen Rittergut Haus Cappeln in Westerkappeln oder am Haus Hewerth in Lotte können Sie eine Rast einlegen. Abschließend geht es zurück nach Tecklenburg.

Routentipp: „Berg und Tal“

Start der Tour ist Tecklenburg. Vorbei am geschichtsträchtigen Wasserschloss Haus Marck geht es weiter Richtung Lengerich. Dort besteht die Möglichkeit, den Skulpturenpark oder den Römer zu besichtigen. Danach durchqueren Sie eines der schönsten Täler des Teutoburger Waldes, das hügelige Holperdoper Tal, und erreichen Lienen. In Ladbergen lohnt ein Besuch des Schuhmachermuseums oder der Getreidemühle, bevor es nach Tecklenburg zurück geht.